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Horizontalstranggießanlagen:

Zitat aus der Veröffentlichung der BGH Siegen/Freital:
"Für die Herstellung von gewalztem oder geschmiedetem Stabstahl wird auch die endabmessungsnahe Gießtechnologie des horizontalen Stranggusses eingesetzt. Hierbei entstehen Stranggussknüppel mit rundem Querschnitt von 120 bis 325 mm Durchmesser. Die Technologie des Horizontalstranggießens hat den Vorteil, dass eine biegende Umformung des Stranges – wie sie beim konventionellen Bogenstranggießen auftritt – entfällt. Hierdurch können auch Güten, die in diesem Zustand sehr rissempfindlich sind, im Strang abgegossen werden. Weiterhin ermöglicht das Stranggießverfahren die Bildung von Sequenzen, also das nahtlose Aneinanderreihen mehrerer Chargen."
Zitatende.


Ab Ende der 70er Jahren entwickelte das Konstruktions-Team am Standort Jünkerath mit Metallurgen aus der Entwicklungsabteilung in Duisburg und auf der Basis der Lizenz von General Motors diese Technologie zur Produkt- und  Anwendungsreife. Dies besonders auch unter der Mitwirkung und Forschung der Anwender selbst.

Im Vordergrund der Entwicklung stand die Kokillenausbildung mit dem Kühlsystem und dem  Abreißring (Bornitrit).  Das Ausziehen des Stranges verlangte eine neue Methode, um die Qualitätsansprüche - Hubmarken - zu erfüllen.
Erste Testreihen fanden bei Fonderies Magotteaux - Belgien - statt.
In 1983 wurde die erste Klemmbacken-Ausziehmaschine getestet.
Detaillierte Informationen finden Sie im "Prospekt" und der "Bildfolge".
Warum letztlich dieser Technologie der große Durchbruch bei den Stahlwerken versagt blieb, hat wohl mehrere Gründe. Einer davon dürfte das fehlende Erfahrungs-Netzwerk bei den Stahlwerken untereinander gewesen sein.


(Bildfolge)

(Prospekt)

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